DieTour
Vorhaben

Hallo Freunde,

wer von Euch hat Lust im August 2002 im Kreise netter Menschen ein Wanderwochenende in der Schweiz zu verbringen. Wir wollen im Prinzip die Tour des vergangenen Jahres wiederholen, in der Hoffnung das uns der Wettergott in diesem Jahr ein wenig gnädiger gestimmt ist.

Hier noch der Text vom letzten mal. Der einzige Unterschied ist das geplante Datum - neu: 
ein Wochenende (Freitagnachmittag bis Montagabend) im August.
 

Als Ziel habe ich für uns die Göscheneralp im Zentrum der Schweizer Alpen ausgesucht.

Start sollte ein Freitag- bzw. Donnerstagnachmittag ca. 15:00 Uhr sein. Von Mannheim aus sind es ca. 500 km bis zu unserem Ziel im Göschenertal. Sollte es auf der Autobahn zu keinen Staus kommen, müssten wir noch vor 20:00 Uhr an unserem Ziel ankommen.

Die erste Nacht werden wir im Gasthaus Göscheneralp verbringen. Das Gasthaus ist einfach und hat Zimmer für insgesamt 10 Personen. Dadurch ist die Teilnehmerzahl an dem Wochenende zunächst auch auf 10 Personen begrenzt. Bei großem Interesse kann ich versuchen weitere Zimmer in anderen Häusern zu reservieren.

Am Morgen des ersten Wandertages werden wir uns vom Fuße des Stausees (1700m) aus in Richtung Westen auf den Weg zur Dammahütte (ca. 2650m) machen. Dabei werden wir ca. 1,5 Stunden einem Höhenwanderweg ohne nennenswerte Steigungen um den Stausee folgen. Dann beginnt der Anstieg zu der Hütte, der mit Gepäck und entsprechenden Pausen max. 2-3 Stunden dauern wird. In der Dammahütte werden wir unsere zweite Nacht verbringen. Es sind einfache Matratzenlager vorhanden.

Am Sonntagmorgen werden wir den gleichen Weg wieder bis zum Stausee absteigen. Der Abstieg wird max. 1 Stunde dauern. Von hier aus geht es nördlich zur Chelenalphütte (2350m). Nach einem kurzen Höhenwanderweg in das Nachbartal von ca. 45 Minuten beginnt ein ähnlicher Anstieg wie am Vortag. Nach ca. 2-3 Stunden werden wir die Hütte erreichen, in der wir erneut in Matratzenlagern übernachten.

Am Montagmorgen beginnt dann unsere letzte Tour. Der Tag wird mit einem erneuten Anstieg beginnen, der jedoch maximal 30 Minuten in Anspruch nimmt. Wir werden uns auf eine Höhe von ca. 3000m hocharbeiten und dort eine Wanderung von ca. 2-3 Stunden fast ohne Höhenunterschiede über Geröllfelder zur Bergseehütte machen. In der Bergseehütte können wir uns nochmals bei einem Imbiss stärken, bevor wir den Abstieg zu unseren Autos beginnen. Wer hart genug ist, kann auch in dem klaren Bergsee eine Runde schwimmen :-) . Der Abstieg von der Bergseehütte ins Tal zu unseren Autos wird dann noch ca. 1,5 Stunden in Anspruch nehmen.

Die Wege sind allesamt ohne besondere alpinistische Fähigkeiten zu schaffen. Lediglich die Wanderung am letzten Tag über die Geröllfelder erfordert etwas Konzentration. Die Steine über die wir wandern werden sind über weite Strecken eine ziemlich wackelige Angelegenheit und man muss schon aufpassen um nicht zu stolpern. Da ich euch alle kenne und glaube eure Leistungsfähigkeit einschätzen zu können, gehe ich davon aus das jeder von Euch die Strecken ohne Probleme zurücklegen kann. Bei meinen Schätzungen für den Zeitbedarf auf den einzelnen Strecken habe ich bereits das Gepäck das jeder mit sich tragen muss berücksichtigt, inklusive ausreichenden Pausen.

Als Termin für die Wanderung wurde jetzt der 13.-16.7.2001 festgelegt.

Eine telefonische Bestätigungen für die Quartiere (5 Teilnehmer) habe ich bereits bekommen.

Hier erste Aussagen bezüglich Kosten (Stand Juli 2001):
Gasthaus Goeschneralp:     Übern. + Frühstück 50,- SFr, Abendessen al la Cartè
Dammahütte:                         Übern. 25,- SFr, Frühstück + Abendessen 25,- SFr
Chelenalphütte:                     Übern. 28,- SFr, Frühstück + Abendessen 28,- SFr

Ach ja, jeder sollte außer zur Deckung der Kosten oben noch ein paar Schweizer Fränklis zusätzlich mitbringen. Die Getränke und Speisen auf den Hütten sind meist nicht gerade billig und als Zahlungsmittel wird nur Bargeld akzeptiert. 
Gute Laune, feste Wanderschuhe, einen leichten Schlafsack und ein geeigneter Trekkingrucksack sind obligatorisch. 
Ein Regencape, das wir hoffnungsvoller Weise nicht benötigen werden, kann nützlich sein. 
Da wir uns meist oberhalb der Baumgrenze bewegen ist eine Sonnencreme LSF 20, eine gute Sonnenbrille und eine Baseballcap oder ein sonstiger Sonnenschutz sicher nützlich.
Ich gehe davon aus, dass wir auf den Hütten mit fließend kalt und eiskalt Wasser rechnen müssen, also bitte keine all zu hohen Komfortvorstellungen pflegen. Eine kleine Taschenlampe kann im Massenlager des Nachts, wenn menschliche Bedürfnisse 'drücken', Tumult vermeiden.

Wer Interesse an einer Teilnahme hat, bitte umgehend bei mir melden. Ich werde dann versuchen weitere Zimmer/Lagerplätze zu buchen.

Euer Uwe                                                    zu den Fotos.....